Ministerpräsident Dietmar Woidke hat der Stiftung Hilfe für Familien in Not für deren großes Engagement zur Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenslagen Dank und Anerkennung ausgesprochen. Die vor genau 25 Jahren von Brandenburgs erster Sozialministerin Regine Hildebrandt gegründete Stiftung hat seitdem mehr als 4.100 Familien mit insgesamt 3 Millionen Euro unterstützt. Woidke: „Hinter diesen beeindruckenden Zahlen stehen menschliche Schicksale. Jedes für sich belegt, wie notwendig die Stiftung immer war und weiterhin sein wird.“

 Er betonte, dass zwar die wirtschaftliche und soziale Lage in Brandenburg dank der großen Aufbauleistung unvergleichlich besser ist als zu Beginn der 1990er Jahre. Zugleich gebe es aber nach wie vor Familien, in denen das Haushaltseinkommen oder Erwerbseinkommen nur für das Nötigste reiche und unvorhergesehene Notfälle nicht aus eigener Kraft bewältigt werden können.

Woidke: „Wenn es eng wird, dann leiden vor allem die Kinder. Das darf und muss nicht sein! Die Stiftung kann dann unbürokratisch helfen. Deshalb ist sie nicht mehr wegzudenken aus unserem Land. In ihr lebt das Vermächtnis Regine Hildebrandts fort, sich immer auch um die Schwächsten der Gesellschaft zu kümmern.

Ich danke den vielen Brandenburgerinnen und Brandenburgern, die die Stiftung seit 25 Jahren mit Spenden unterstützen, die zu 100% bei Familien in existentiellen Notlagen ankommen. In diesem Jahr sind schon 115.000 Euro eingegangen.“ Weitere Spenden werden durch das große traditionelle Benefizkonzert der Stiftung erwartet. (15. Dezember, 19.30 Uhr Friedenskirche Potsdam)

Die Stiftung Hilfe für Familien in Not wurde am 4. Dezember 1992 gegründet und  hilft unbürokratisch bei Trennung, Unfall, Krankheit oder Havarie, wenn die eigenen finanziellen Mittel nicht mehr ausreichen. Betroffene können sich direkt an die Stiftung wenden http://www.familien-in-not.de/ oder aber an Wohlfahrtsverbände im Land, die den Weg zur Stiftung ebnen helfen. Das Grundstockvermögen der Stiftung liegt derzeit bei 4,6 Mio. Euro.

Pressemitteilung der Staatskanzlei

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