Am 6. Dezember lud die Stiftung „Hilfe für Familien in Not“ zum traditionellen Benefizkonzert mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt erstmals in den Nikolaisaal Potsdam ein.
Vor mehr als 300 Gästen erklang unter der Leitung von Generalmusikdirektor Jörg-Peter Weigle ein temperamentvolles Programm mit Werken der Komponisten Giuseppe Ferlendis, Carl Czerny und Wolfgang Amadeus Mozart.
- Giuseppe Ferlendis | Oboenkonzert Nr. 1 C-Dur
- Carl Czerny | Klavierkonzert zu vier Händen C-Dur op. 153, 3. Satz
- Wolfgang Amadeus Mozart | Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Diesmal steht unter anderem Mozarts Sinfonie Nr. 40 auf dem Programm, deren Ausdrucksgewalt im sinfonischen Schaffen dieses Musikgenies ihresgleichen sucht. Geradezu rastlos und mit großer Erregung bewegt sich diese Sinfonie zwischen Tragik, Schmerz, Klage und Melancholie und doch auch zu lichten Momenten „schwebender Grazie“, wie Robert Schumann schrieb.
Bei diesem Konzert standen mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt herausragende junge Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, die beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnete Platzierungen erreicht haben.
- Mathilde Major (»Jugend musiziert«-Preisträgerin Oboe)
- Friederike Schick (»Jugend musiziert«-Preisträgerin Klavier vierhändig)
- Wim Jonas Niemand (»Jugend musiziert«-Preisträger Klavier vierhändig)
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