Endlich war es wieder soweit. Am 2. Dezember konnten unsere Unterstützerinnen und Unterstützer nach zwei Jahren Pause endlich wieder ein Klassikvergnügen der besonderen Art genießen.
Beim diesjährigen Benefizkonzert stellte das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Jörg-Peter Weigle und dem Solisten Wigurd Wildgrube an der Posaune den hierzulande so gut wie unbekannten Komponisten Jozef Nowakowski (1800-1865) vor. Nowakowski war mit Chopin befreundet und wie dieser nicht nur ein hervorragender Pianist, sondern auch noch Hornist und Posaunist dazu. Das Concertino für Posaune und Orchester schrieb er sich, wenn man so will, selbst auf den Leib. Die Solistin Selina Bursch an der Violine begeisterte die Gäste mit einem Violinkonzert von Wolfgang Amadeus Mozart. Außerdem spielte das Orchester die Sinfonie Es-Dur von Joseph Haydn, der damals das Londoner Publikum überraschte, indem er seine Sinfonie Es-Dur mit einem unbegleiteten und gleichsam aus dem Nichts einsetzenden Paukenwirbel eröffnete.
Das Benefizkonzert war großartig und gilt traditionell als Dankeschön für die oft schon jahrelange Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender.
Im Anschluss an das Konzert lud die stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz, Ursula Nonnemacher, die Gäste zu einem Empfang in den Friedenssaal der Friedenskirchengemeinde ein.
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